Was ist eine Zuckerpaste?
Zuckerpaste ist ein natürliches Enthaarungsmittel, das aus Zucker, Wasser und Zitronensaft besteht. Sie eignet sich besonders für empfindliche Haut, da sie schonend Haare entfernt und weniger Irritationen verursacht. Im Gegensatz zu herkömmlichem Wachs haftet Zuckerpaste nur an den Haaren, nicht an der Haut.
Wie funktioniert Haarentfernung mit Zuckerpaste?
Sugaring, die nachhaltige Methode zur Haarentfernung, ist im orientalischen Raum schon seit Jahrhunderten beliebt. Auch bei uns gewinnt sie immer mehr Fans. Das Geheimnis? Eine Zuckerpaste! Diese Paste wird in Haarwuchsrichtung abgezogen, was das Sugaring deutlich sanfter und weniger schmerzhaft macht als klassisches Waxing. Da die Haare samt Wurzel entfernt werden, sind die Ergebnisse langanhaltend. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Nach dem Sugaring treten weniger Hautirritationen wie Pickelchen und Rötungen auf. Die Zuckerpaste ist also perfekt für alle, die seidig glatte Haut ohne Stress wünschen!
Wie wendet man Zuckerpaste richtig an?
Die Anwendung der Zuckerpaste ist kinderleicht, erfordert aber etwas Vorbereitung. Zuerst müssen Sie die zu enthaarenden Stellen reinigen und trocknen. Dann können Sie die Zuckerpaste entweder mit einem Spatel oder einfach mit den Händen auftragen. Pro-Tipp: Manche Pasten müssen vorher leicht erwärmt werden, damit sie schön geschmeidig sind. Tragen Sie die Zuckerpaste entgegen der Haarwuchsrichtung auf, und ziehen Sie sie dann in Wuchsrichtung wieder ab. Das Beste daran: Die Haare brechen weniger ab als beim Waxing, und die Haut bleibt länger glatt. Übrigens: Wie lange Sie die Zuckerpaste einwirken lassen müssen, hängt von der Paste ab – meistens ist es aber direkt nach dem Auftragen soweit!
Wie oft sollte man Zuckerpaste verwenden?
Das Schöne am Sugaring: Es hält wirklich lange! Durchschnittlich müssen Sie alle vier Wochen zur Zuckerpaste greifen, um seidig glatte Haut zu bewahren. Manche schwören sogar darauf, die Haare schon nach drei Wochen wieder zu entfernen, um das Nachwachsen langfristig zu verringern. Besonders an Stellen, die Sie regelmäßig behandeln, werden Sie feststellen, dass die Haare feiner und weniger werden. Das bedeutet: Sie brauchen weniger Zuckerpaste und die Abstände zwischen den Anwendungen werden immer länger – perfekt, oder?
Kann man Zuckerpaste auch selbst herstellen?
Ja, das geht! Zuckerpaste besteht aus simplen Zutaten wie Zucker, Zitronensaft und Wasser. Das Rezept klingt einfach, doch die Kunst liegt in der richtigen Konsistenz. Sie muss genau richtig sein, damit sie gut an den Haaren haftet und nicht nur an Ihrer Haut klebt. Natürlich können Sie ein paar Versuche wagen, aber wenn Sie keine Lust auf Experimente haben, empfehlen wir Ihnen eine professionelle Zuckerpaste. Sie ist nicht nur perfekt vorbereitet, sondern enthält manchmal sogar pflegende Öle, die Ihrer Haut nach der Haarentfernung besonders guttun. So bleibt Ihre Haut nicht nur haarfrei, sondern auch wunderbar gepflegt.
Worauf muss man vor dem Sugaring achten?
Vor dem Sugaring gibt es ein paar Dinge zu beachten, um das beste Ergebnis zu erzielen. Zuerst: Epilieren oder rasieren sollten Sie die zu behandelnde Stelle mindestens eine Woche vorher nicht. Die Haare sollten nämlich etwa 3 bis 5 mm lang sein, damit die Zuckerpaste sie gut greifen kann. Außerdem sollten Sie auf Peelings, Sonnenbäder und Solarium verzichten – zumindest in den Tagen vor der Behandlung. Und: Am Tag des Sugaring am besten keine Lotionen, Cremes oder Selbstbräuner verwenden, damit die Zuckerpaste optimal haftet.