Wussten Sie schon?
Das Sugaring gehört zwar zu einer der ältesten Methoden der Haarentfernung und wird heute in vielen Kosmetikstudios angeboten, allerdings wenden bisher nur vergleichsweise wenig Menschen diese natürliche Haarentfernungsmethode bei sich selbst an. Daher möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen nachfolgend ein paar wichtige Fragen zur Anwendung unserer Zuckerpasten zu beantworten.
Sollten Sie darüber hinaus weitere Fragen zu einem Produkt haben, wenden Sie sich gerne an unser Kundencenter. Wir freuen uns, Sie rund um das Thema Sugaring beraten zu dürfen.
Was muss man vor dem Sugaring beachten?
Vor dem Sugaring sollte man darauf achten, die zu enthaarende Körperstelle vorher auf die Haarentfernung vorzubereiten. Dazu gehört in erster Linie, dass die Körperstelle etwa eine Woche vor dem Sugaring nicht epiliert oder rasiert werden sollte, damit die Haare lang genug sind, um beim Sugaring entfernt zu werden. Man sagt, dass die Haare für das Sugaring zwischen 3 und 5 mm lang sein sollten.
Außerdem sollte in den Tagen vor dem Sugaring möglichst kein Peeling an der zu enthaarenden Körperstelle durchgeführt werden und auch vom intensivem Sonnenbaden und der Nutzung des Solarium wird in den Tagen vor dem Sugaring abgeraten. Zuletzt sollte am Tag der Anwendung in der entsprechenden Körperpartie auf Hautcremes, Pflegelotionen und Selbstbräuner verzichtet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Wie wendet man eine Sugaring Paste (Zuckerpaste) richtig an?
Vor dem Auftragen der eigentlichen Sugaring Paste, müssen die zu enthaarenden Körperpartien zunächst gereinigt und getrocknet werden. Erst dann kann die Paste mit einem Spatel oder mit den Händen auf die Haut aufgetragen werden. Je nach Paste muss diese ggf. vorab noch auf Zimmertemperatur erwärmt oder in der Hand weichgeknetet werden. Wir empfehlen daher, sich vor dem Sugaring die Produktbeschreibung der jeweiligen Zuckerpaste einmal genau durchzulesen.
Ist die Haut entsprechend vorbereitet, wird die Paste gegen die Haarwuchsrichtung auf den zu enthaarenden Körperpartien aufgetragen und anschließend in Haarwuchsrichtung direkt wieder abgezogen. Hierzu kann beispielsweise ein Stück Vlies verwendet werden. Durch das Entfernen der Zuckerpaste in Haarwuchsrichtung brechen in der Regel deutlich weniger Haare ab als beim klassischen Waxing, wodurch das Sugaring entsprechend nachhaltiger ist.
Genauere Informationen können Sie selbstverständlich auch der jeweiligen Produktbeschreibung bzw. Packungsbeilage entnehmen. Alle Informationen zu unseren Produkten (Artikelnummer, Preis, Lieferzeiten, etc.) finden Sie auf der jeweiligen Produktseite.
Wie oft muss ich eine Zuckerpaste anwenden?
Durch regelmäßiges Sugaring lässt sich langanhaltend glatte Haut erzielen. Wie regelmäßig die Haarentfernung mit Zuckerpaste wiederholt werden muss, ist selbstverständlich auch von dem individuellen Haarwachstum abhängig, grundsätzlich sagt man jedoch, dass zwischen zwei Sugaring-Anwendungen in der Regel vier Wochen liegen sollten.
In einigen Fällen lohnt es sich jedoch auch, bereits nach drei Wochen ein erneutes Sugaring durchzuführen. Durch diesen etwas engeren Rhythmus kann man im Verlauf der Zeit beobachten, dass das Haarwachstum an einigen regelmäßig enthaarten Körperregionen abnimmt. Hier bleibt die Haut durch regelmäßiges Sugaring also immer länger glatt, sodass man langfristig gesehen seltener zur Zuckerpaste greifen muss.
Ist Sugaring für alle geeignet?
Sugaring ist eine vergleichsweise sehr hautschonende Methode der Haarentfernung, die nicht nur zur Haarentfernung an allen Körperpartien, sondern auch zur Haarentfernung bei allen Hauttypen angewandt werden kann. Anders als das klassische Waxing ist das Sugaring also auch für Menschen mit sensiblerer Haut eine geeignete Art der Haarentfernung.
Dadurch, dass viele Zuckerpasten nur aus Zucker, Wasser und Zitronensaft bestehen, kann die Paste auch bei Menschen angewandt werden, deren Haut empfindlich auch künstliche Duft- oder Inhaltsstoffe reagiert.
Lediglich Menschen, die unter bestehenden Hautkrankheiten oder -schäden leiden, sollten nicht ohne Weiteres zur Zuckerpaste greifen. Leiden Sie beispielsweise unter Neurodermitis oder haben Sie in einer Körperpartie besonders viele Narben, empfehlen wir Ihnen, sich vor der Haarentfernung mit einem Dermatologen oder einem Profi darüber abzustimmen, welche Möglichkeiten der Haarentfernung für Sie in Frage kommen, um zusätzliche Hautirritationen zu vermeiden.
Auch während eines akuten Sonnenbrands ist ein Sugaring nicht empfehlenswert. Hier empfehlen wir, abzuwarten, bis der Sonnenbrand ausgeheilt ist, bevor die nächste Haarentfernung stattfinden kann.
Kann man eine Sugaring Paste (Zuckerpaste) auch selbst herstellen?
Eine Sugaring Paste besteht in der Regel aus Zucker, Zitronensaft und Wasser; entsprechend ist es mit etwas Übung selbstverständlich möglich, selbst eine Zuckerpaste zur Haarentfernung herzustellen. Allerdings bedarf es zumeist einige Versuche, bis die eigenhändig zusammengerührte Zuckerpaste auch zu den erwünschten Ergebnissen führt. Damit die Zuckerpaste für eine hautschonende Haarentfernung eingesetzt werden kann, benötigt sie eine bestimmte Konsistenz. Andernfalls klebt die Paste zwar an der Haut, haftet jedoch nicht gut genug an den Haaren, um diese zu entfernen.
Damit insbesondere bei den ersten Sugaring-Versuchen alles glatt läuft, empfehlen wir daher, zu einer professionell zubereiteten Sugaring Paste zu greifen. Diese sind zumeist sehr natürlich gehalten und erhalten neben Zucker, Zitronensaft und Wasser in einigen Fällen noch pflegende Öle, die der Haut etwas Gutes tun. Zudem sind Sugaring Pasten bei richtiger Anwendung sehr ergiebig und entsprechend kostengünstig.